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Wie kann ich Resveratrol einnehmen?
Magazin Moleküle

Wie kann ich Resveratrol einnehmen?

Resveratrol ist ein vielversprechendes Molekül im Longevity-Bereich und ist als Wirkstoff des Rotweins bekannt. Das Molekül gilt sowohl als Anti-Aging-Mittel und Langlebigkeitsstoff, sowie auch als schützende Substanz für das Gehirn und die Knochen. Man kann sich Resveratrol wie einen molekularen Werkzeugkasten vorstellen, vollbeladen mit unzähligen Hilfsmitteln für die Zellen und den menschlichen Körper. Darin liegt ein Schraubenzieher, um unsere Gelenke und Knochen sprichwörtlich wieder festzuschrauben. Ebenso befindet sich in der Kiste ein Hammer, damit die Blutleitungen nicht lecken und Schmieröl für unsere kleinen, verrosteten Zahnrädchen im Kopf. Leider reicht die Resveratrol-Menge im Rotwein nicht aus, damit der Werkzeugkasten seine volle Wirkungen entfalten kann. Dafür gibt es Nahrungsergänzungsmittel die pures Resveratrol beinhalten und es uns so ermöglichen, gezielt höhere Dosierungen einzunehmen. Damit müssen wir nicht auf den spannenden Effekt dieses Moleküls verzichten!

Im Folgenden fassen wir für dich die verschiedenen Möglichkeiten der Einnahme von Resveratrol zusammen. Sollten sich hier neue Erkenntnisse auftun, halten wir den Beitrag selbstverständlich auf dem Laufenden. Wenn du noch nicht weißt was Resveratrol ist und was es genau im Körper macht, dann empfehlen wir dir unseren Was ist Resveratrol? - Beitrag.

Kapseln oder Pulver?

Was ist jetzt besser: Kapseln oder Pulver? Eine Frage, die sich viele – nicht nur bei Resveratrol – stellen. Ehrlich gesagt weiß das keiner so recht. Aktuell fehlen leider noch ausreichende wissenschaftlichen Daten zu dem Thema. Es ist aber bekannt, dass die Aufnahme im Darm von Resveratrol einige Hürden hat und deswegen schlussendlich nur ein kleiner Anteil in den Blutkreislauf übergeht. Die größte Hürde bildet dabei die Leber – Entgiftungsorgan und Meister in der Abwehr von toxischen Substanzen. Es scheint nämlich so, dass ein Großteil des Resveratrols bereits durch die Leber gespalten wird, bevor es überhaupt im restlichen Körper ankommt. Dieser Effekt nennt sich im Fachjargon First-Pass-Effekt. Mehr darüber findest du in unserem Beitrag zu den Absorptionswegen.


Für Pulverfans und Kapselliebhaber - Trans-Resveratrol von MoleQlar ist für alle da.

 

 

Wasserlöslich oder fettlöslich?

Resveratrol ist fettlöslich. Das Pulver in ein Glas Wasser zu geben und dann zu trinken, erscheint deshalb nicht als sonderlich sinnvoll. Eine effektivere Möglichkeit wäre hingegen die gemeinsame Einnahme mit einer fettigen Mahlzeit, z.B. mit Joghurt. Gleichzeitig empfiehlt es sich eher, Resveratrol frühmorgens einzunehmen, und zwar auf nüchternen Magen, also ohne vorherige Nahrungsaufnahme. Insbesondere für die sirtuinverstärkende Aktivität von Resveratrol ist das wichtig, denn der NAD Spiegel („Das Benzin für die Sirtuine") ist morgens am höchsten.

Die Löffel Methode (Pulver)

Nachdem wir den Klassiker – in ein Glas Wasser mischen und trinken – leider vergessen können, müssen wir uns nun eine Alternative einfallen lassen. Manchmal muss man eben einen Schritt zurück machen, um zwei nach vorn gehen zu können. Erinnern wir uns zurück an die Kindheit. Was war damals Omas Trick 17, wenn sie für uns einen frischgepressten Obstsaft machte? Einen Tropfen Öl dazu geben, damit das fettlösliche Vitamin A aus den Karotten gut aufgenommen werden kann! Heureka, nun können wir uns etwas von dieser altbewährten Weisheit abgucken: Also einfach das reine Resveratrol-Pulver mit einem Esslöffel Öl deiner Wahl – wir empfehlen gerne Olivenöl (oder auch: MCT-Öl) – vermischen und ab damit in den Mund! Wir mischen gerne alles direkt auf dem Löffel und nutzen einen Teelöffel oder eine Kuchengabel zum Verrühren. Der Geschmack ist dabei leicht säuerlich, aber nicht unangenehm. Das feine Pulver hat einen gelblichen Schimmer und der Geruch nach Beeren und Trauben unterstreicht seine natürliche Herkunft.

Wie viel Resveratrol einnehmen?

Fast schon die wichtigste und am häufigsten gestellte Frage ist die nach der richtigen Dosis. Wie viel soll man davon jetzt einnehmen? 100 mg? Oder gar 10 g? Die veröffentlichten Studien sind sich hierzu leider auch noch nicht einig, dennoch lässt sich folgendes sagen: Als sicher geltende Dosis wurden beispielsweise 450 mg pro Tag bei einer 60 kg schweren Person empfohlen. Über 1.000 mg pro Tag wurden das gelegentliche Auftreten von Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit beschrieben. Demnach empfiehlt es sich im Bereich von etwa 500 mg zu bleiben. Dosieren kannst Du es z.B. mit dem QSCOOP. Je nach gewählter Dosis, sollte man mit einer niedrigeren Dosis beginnen und diese dann stetig steigern, damit sich der Organismus daran gewöhnen kann. Dr. David Sinclair (Der Mann hinter der Forschung) nimmt beispielsweise 1 Gramm Resveratrol morgens in der Früh.

Welches Resveratrol?

Der Großteil des heute verkauften Resveratrols wird in China aus dem japanischen Staudenknöterich hergestellt. Die Verbrennungs- und Trocknungstechniken, die im Extraktionsprozess für Pflanzenextrakte verwendet werden, führen zu einer hohen Verunreinigung durch PAKs. Das sind polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe welche teilweise karzinogen, also krebserregend, wirken. Es empfiehlt sich deshalb diese Produkte zu meiden.

Veri-te™ Resveratrol von MOLEQLAR ist unbedenklich, da das Molekül aus Fermentation durch Hefe entsteht. Die Hefezellen werden im Verlauf des Herstellungsprozesses vollständig entfernt, sodass am Ende reines Resveratrol übrigbleibt. Es handelt sich also nicht um ein durch Gentechnik verändertes Produkt!


Die Bioverfügbarkeit von Resveratrol Pulver lässt sich durch das Vermischen des Pulvers mit einem Löffel Öl deutlich steigern.

 

 

Am Ende nochmal das Wichtigste zusammengefasst:

  • Veri-te™ Resveratrol von MoleQlar
  • ~ 500mg
  • frühmorgens, auf nüchternen Magen
  • Löffel mit (Oliven-)Öl
  • Kapseln am besten auch mit einer Mahlzeit einnehmen
  • Die Einnahme ohne Mahlzeit oder Öl ist ebenfalls möglich und auch nicht vollständig „nutzlos“ – sie schafft aber nicht die optimalsten Bedingungen für eine hohe Bioverfügbarkeit.
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